Zukunft für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Leitbild/Vision

Wo Hoffnung gewinnt.

Für verletzte und schwer benachteiligte Kinder und Jugendliche schaffen wir sichere Orte.

Wir sorgen dabei nicht nur für ihre primären Bedürfnisse und umfassenden Schutz, sondern ermöglichen ihnen durch ganzheitliche Erziehung, Schulung und Berufsausbildung eine Perspektive für eine selbständige Zukunftsgestaltung.

Wer bin ich? Was kann ich? Wohin gehöre ich? Diese Fragen leiten uns, wenn wir für die Identitätsentwicklung, die Förderung der Kompetenzen und die Fähigkeit zur Partizipation unserer Kinder und Jugendlichen unser Bestes geben.

Bei der Förderung der körperlichen, sozialen und fachlichen Kompetenzen unserer Kinder und Jugendlichen legen wir gleichzeitig Wert auf ihr ethisches und spirituelles Wachstum. Wir trauen ihnen und Gott Grosses zu. Dieses Vertrauen stärkt, trägt, stabilisiert und ist Hilfe zur Selbsthilfe.

Bei der Förderung unserer einzelnen Klienten und Klientinnen haben wir immer auch die Förderung ihres Umfelds (Grossfamilie, Dorf) im Blickfeld. Das macht jede Patenschaft zugleich zur Projektpatenschaft.

In unserem Management handeln wir geistlich, fachlich, menschlich und wirtschaftlich. Im Zusammenführen dieser Aspekte sind wir wegweisend. Unser interkulturelles Management ist von Vertrauen und klaren Policies geprägt.

Wir arbeiten eng mit den Herkunftsfamilien, den Behörden und den Kirchen zusammen.

Geschichte dieses Entwicklungsprojektes

Aus einer Begegnung zwischen einem ugandischen Pfarrer und dem Stiftungsverantwortlichen der Stiftung Gott hilft entstand die 1995 die Vision, für Aidswaisen in Uganda eine Institution einzurichten. Ab 1999 erfolgte der Aufbau von drei sozialpädagogischen Pflegefamilien und einem Familienermutigungsprogramm im Zentrum des Landes, dem nach Beendigung des Bürgerkrieges im Norden 2008 der Aufbau eines Heims in Lira folgte. Der Heimgründung folgte schon bald der Aufbau eines weiteren Familienermutigungsprogramms. 2012 erfolgte für GHU eine Phase der Konsolidierung, die 2018 mit der Übergabe an eine afrikanische Feldleitung abgeschlossen wurde.