Zukunft für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Grundschule Lira

Anschubfinanzierung für Schulaufbau in Lira

Die lokale Leitung von God Helps Uganda (GHU) hatte sich als Reaktion auf die Schulschliessungen entschieden, einen provisorischen, internen Schulbetrieb aufzubauen.

Den Kindern wurde dadurch ermöglicht, sich schulisch unvermindert weiterzuentwickeln und die Zeit des Lockdowns optimal zu nutzen. Die Resultate bei den nationalen Prüfungen nach der offiziellen Wiedereröffnung der Schulen hat die überaus positive Entwicklung der Kinder von GHU deutlich bestätigt.

Ermutigt durch die durchwegs positiven Erfahrungen wurde entschieden, das Schulprovisorium vorläufig weiterzuführen und den Aufbau einer dauerhaften Schule zu prüfen.

Bald darauf kamen Anfragen von Familien aus der Umgebung, die ihre Kinder ebenfalls in die Schule von GHU unterrichten lassen wollten. Mittlerweile sind es neben 40 internen Kindern von GHU bereits rund 30 Schülerinnen und Schüler aus der Nachbarschaft, welche die neue Schule besuchen.

Das Team um Schulleiter Frederick Elem ist sehr motiviert und hat in den letzten Monaten die Initiative für die Weiterentwicklung vom Provisorium in einen dauerhaften Schulbetrieb ergriffen. Die bewährten pädagogischen Leitlinien der Stiftung Gott hilft ihnen dabei als wichtige Grundlage.

Gerade im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung erhofft man sich hier im Vergleich zu den lokalen Ausbildungskonzepten einen markanten Mehrwert. Zudem können durch die interne Beschulung Schulgelder eingespart und durch die Beiträge der externen Schülerinnen und Schüler wichtige Einnahmen für den laufenden Betrieb generiert werden.

Die aktuell genutzten Gebäude platzen mit den 70 Schülerinnen und Schülern bereits aus allen Nähten. Für die Weiterführung und offizielle Anerkennung der Schule ist der Bau von adäquaten Schulzimmern dringend nötig.

Das lokale Leitungsteam hat diesbezüglich bereits erste Abklärungen getroffen. Ziel ist, in den nächsten Monaten die konkrete Ausarbeitung, Planung und Umsetzung des Projekts voranzutreiben. Dies ist Teil eines Gesamtkonzepts, bei dem in Zukunft auch ein Berufsbildungszentrum nach Schweizer Vorbild dazugehören wird.

Um nächste Schritte konkret angehen zu können, sind wir auf eine Anschubfinanzierung angewiesen. Nur dadurch wird es möglich sein, ein solides, qualitativ überzeugendes und nachhaltiges Schulprojekt aufbauen zu können.

Für Fragen und Anregungen steht Ihnen gerne Richard Derrer zur Verfügung:

 

Richard Derrer
Betriebsleiter God helps Uganda