Zukunft für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Weihnachten in Uganda: Hoffnungen und Ängste einer 7-Jährigen

Uganda scheint uns Europäern so weit weg. Und doch sind wir uns den Menschen dort näher, als wir uns das vorstellen können. Weil Ängste und Hoffnungen keine Grenzen kennen! Nachfolgend lesen wir wie Ato Catherine aus Uganda Weihnachten erlebt. Ato hat ihre Geschichte der Sozialarbeiterin des FEP, Isabella Among, erzählt.

Datum
21. Dezember 2020

Weihnachten – das Fest der Familie und Freude

Mein Name ist Ato Catherine und ich bin 7 Jahre alt. In der Zeit vor Covid-19 habe ich die Primarschule in der Anara-Grundschule besucht. Ich liebe Weihnachten, weil ich normalerweise mit meiner Tante Flo, die mich sehr liebt, in die Kirche gehe. Letzte Weihnachten hat meine Tante uns Fleisch, Reis und Maniok gekocht, was wir sehr genossen haben. Wir nahmen auch Soda und assen Fisch zum Abendessen. Das war ein gutes Gefühl!

Weihnachten ohne Grossmutter

Leider konnte ich meine Grossmutter Margaret, die an einem weit entfernten Ort lebt, nicht besuchen, obwohl ich dies so gerne wollte. Ich mache mir grosse Sorgen, dass ich meine Grossmutter wegen Covid-19 gar nicht mehr besuchen kann.

Vieles ist so anders

Möglicherweise gehen wir diese Weihnachten nicht so oft in die Kirche, wie ich das möchte. Ich fürchte, meine Tante erlaubt mir aufgrund des Virus auch nicht, frei mit meinen Freunden zu spielen.

Hoffnung bei God helps Uganda

Ich bin froh, dass es bei God helps Uganda eine Weihnachtsparty gibt, bevor ich dann zu meiner Tante ins Dorf gehe. Ich hoffe, dass wir dieses Fest geniessen können.

Aber an Weihnachten eine Maske tragen, das möchte ich also wirklich nicht.

Dies erschwert das Atmen und fühlt sich etwas seltsam an. Ich weiss sicher, dass das Virus schlussendlich verschwinden wird und das Leben wieder normal wird!

Grüsse aus Lira, Uganda.

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