Zukunft für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Bericht eines Besuches von Innocent Kirabo

Wie gross ist die Freude in so einer Familie, wenn diese durch God helps Uganda unterstützt wird.

„Bei meinem Besuch in einem kleinen Dorf in Central Uganda bin ich von einer Frau namens Beatrice und 5 Kindern herzlich empfangen worden. Wie gewöhnlich bei solchen Besuchen versammelten sich alle Familienmitglieder und nach und nach gesellten sich auch Nachbarn dazu, um zu hören, was da alles gesprochen wird. Beatrice stellte mir die 5 Kinder vor, zwei davon sind ihre eigenen und 3 musste sie übernehmen, da ihr Cousin und seine Frau kurz nacheinander an AIDS starben.

Dieses Ehepaar wusste um die Krankheit, verweigerte aber jegliche Hilfe und Medikamente, da sie und auch die Eltern der Frau der Meinung waren, dass die beiden unter einem Fluch standen. Gerade deswegen wollte dann auch niemand die Kinder zu sich nehmen, da gesagt wurde, dass dieser Fluch auch auf den Kindern liege.

Schliesslich hatte sich Beatrice dann diesen Kindern angenommen und sie zu sich in ihre Familie aufgenommen, obwohl ihr Mann dagegen war. Öfters hatten sie nicht genügend zu essen und es gab heftigen Streit wegen den Waisenkindern. In der kleinen Hütte, die in einem sehr schlechten Zustand war, mussten alle am Boden schlafen.

Eines Tages wurde Beatrice mit allen Kindern von ihrem Ehemann weggeschickt – sie solle selber schauen, wie sie zurecht käme. So musste sie zusammen mit den Kindern in einem anderen Dorf ein neues Zuhause suchen. Beatrice liebt die Kinder und möchte auch weiter für sie sorgen. Täglich arbeitet sie auf den Feldern verschiedener Leute, hackt, pflanzt und jätet, damit sie wenigstens etwas verdient, um allen mindestens einmal täglich ein Essen kochen zu können. In die Schule kann sie die Kinder nicht schicken, da das Geld fehlt.

Wie gross ist die Freude in so einer Familie – für viele ist es auch eine Gebetserhörung – wenn diese durch God helps Uganda unterstützt wird und es somit möglich wird, dass die Kinder mit allem Nötigen versorgt werden und auch die Schule besuchen können.